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Alter-Krankheit-Tod

Zum Umgang mit schwierigen Berufs- und Lebenssituationen

Alter, Krankheit und Tod sind Grunderfahrungen unseres Lebens. Doch lassen sich nur wenige Menschen von diesen Themen wirklich berühren. Der Umgang damit pendelt meist zwischen Nicht-Wahrhabenwollen (Fernhalten) und Sich-Hineinfallenlassen (Hineinsteigern). Ablenken im Außen wie auch die rein theoretische Beschäftigung mit den Themen hält sie auf Distanz. Ein konstruktiver Umgang besteht darin, ins Akzeptieren zu finden und sich der Wertorientierung im eigenen Leben bewusst zu werden.
Im Seminar wird das eigene Erleben als Ausgangspunkt für einen behutsamen Umgang mit der jeweiligen Thematik gewählt. Erfahrungsbewährte und methodische Ansätze für den Umgang mit Krisen, konkrete, konstruktive, stützende Bewältigungsmöglichkeiten werden vorgestellt und im eigenen Erlebnisbereich reflektiert. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die zugrundeliegenden tieferen, feineren Gesetze in diesen Abläufen gelegt. Die Inhalte sind Bereicherung sowohl für die eigene Lebenshaltung und ihre Reflexion, als auch in der Bewältigung im beruflichen Kontext.
Das jeder einzelnen Person innewohnende Potenzial, für sich selbst und andere stützend zu wirken, steht im Mittelpunkt der auf konkrete Lebenssituationen bezogenen Umsetzungsarbeit.
(Quelle: Dhammā Theri: Leben ist was Sterben trägt - Ein Handbuch zu Sterben und Tod - Anleitung, Vorträge und Aufsätze)

-Zur Bedeutung von Lebenskrisen
-Innere Prozesse und individuelle Reaktionsmuster bei Problemen und Krisen
-Konstruktive Ansätze zum Umgang mit Alter, Krankheit, Tod
-Zusammenwirken von Fachkräften und ehrenamtlich Tätigen mit Betroffenen und ihren Angehörigen

Methodik
Kurzvorträge, praxis-, erfahrungs- und teilnehmerorientierte Gespräche mit selbstreflexiven Anteilen, ergän-zend werden theoretische Einschübe zur jeweiligen Thematik angeboten.
Das Seminar wird in seiner Schwerpunktlegung an den Erfordernissen der Teilnehmenden ausgerichtet. Wir stellen es auch für Institutionen, die in diesem Themenkreis tätig sind, speziell ausgerichtet auf die dortigen Erfordernisse für Sie zusammen.
Dem Dozenten, Dr. Martin Hoffmann, liegt dieses Seminar besonders am Herzen.
"Wer sich mit dem Tod ein wenig auszusöhnen vermag, wird auch anders zum Leben stehen." (Dhamm·- Theri)
Teilnehmende
Organisationen, individuell Interessierte, wie auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Arbeitsfeldern, die mit der Thematik in Berührung stehen.
Termin
auf Anfrage

Ort
InHouse

Anmeldung
mit Anmeldevordruck (Fax), telefonisch oder E-Mail



Rastlosigkeit - Vergesslichkeit - Kreativität

Zum Umgang mit der Aufmerksamkeitsdefizitstörung im beruflichen Alltag

Das zur Zeit häufigste kinderneurologisch diagnostizierte Störungsbild ist die Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADS). Wenn Menschen mit diesen Schwierigkeiten ins Berufsleben eintreten, sind die groben äußeren Symptome meist zurückgegangen. Erhalten geblieben sind häufig jedoch noch Befindlichkeiten wie Rastlosigkeit, Zerstreutheit und Vergesslichkeit. Die Auswirkungen auf berufliche wie persönliche Bereiche können recht weitgehend sein.
Hilfreich ist es hier durch äußere Strukturgebung die inneren Extreme etwas mehr in Balance zu bringen. Das geistige Schwanken zwischen euphorischen Höhenflügen einerseits und vernichtenden Selbstanklagen andererseits gilt es wahrzunehmen als das, was sich zeigt, in dem Bewusstsein, dass beides nicht das Selbst ist. Nach der Diagnosestellung, die mit der Benennung des Zustandes eine erste Struktur in die Selbstwahrnehmung bringt, ist die Strukturierung weiterer Lebensbereiche der nächste Schritt. Dabei gilt es, Prioritäten setzen zu lernen. Notwendig ist das klare Wahrnehmen und Akzeptieren der Hindernisse wie auch der Potenziale, die zur Verfügung stehen.
Oft ist Hilfe von außen notwendig, um konstruktiv mit Perfektionsstreben, Verzweiflung und Resignation umzugehen. Ehrlichkeit im Umgang mit sich selbst hilft auch das Gegenüber klarer wahrzunehmen und stärkt so die Kommunikationsfähigkeit und die Verbindung mit der Umwelt.
Eine positive geistige Haltung sich selbst gegenüber ist auf einer tieferen Ebene der Schlüssel für konstruktive Veränderung.
Themen im ÜberblickDie Bedeutung der ADS-Diagnose im Alltag Ursachen und Prozesse der Entstehung von Aufmerksamkeitsstörungen
Hilfen zur Selbsthilfe Hilfen von außenMethodenKurzvorträge mit Diskussion Bearbeitung von Materialien in Kleingruppen Praxis-, erfahrungs- und teilnehmerorientierte Gespräche mit selbstreflexiven Anteilen

Dozentin
Cornelia Pflüger

Teilnehmende
Individuell Interessierte, wie auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit der Thematik in Berührung gekommen sind

Ort
InHouse

Anmeldung
mit Anmeldevordruck (Fax), telefonisch oder E-Mail

Alter Krankheit Tod

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Rastlosigkeit Vergesslichkeit Kreativität

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